Fotografiert wird, um etwas festzuhalten. Michèle Mettler arbeitet am Gegenteil: Die St.Galler Künstlerin ergründet, wie der fotografische Vorgang als solches zum Bild führt und was bleibt, wenn es sich wieder auflöst. Sie inszeniert, verwendet Doppel- und Überbelichtungen, perforiert und verbrennt – sie lässt erscheinen und verschwinden.
Im Architekturforum zeigt sie aktuelle Arbeiten und künstlerische Recherchen der vergangenen 20 Jahre.