Artikelserie
Die Auszeichnung «Gutes Bauen Ostschweiz» geht neue Wege. Statt alle fünf Jahre die besten Bauten mit einem Preis zu küren, sollte die Diskussion um die regionale Baukultur mit einer Artikelserie in der Tagespresse angeregt werden. Dies hatte und hat weitreichende Folgen für die Auswahl der Inhalte. Statt einzelner Objekte … mehr
Kleinode im Zwischenraum
Restflächen in Städten zwischen Architektur, Verkehr und Landschaftsplanung gelten als unspektakulär. Sie können zu Juwelen werden.
02.11.2019 von Franziska Quandt
In unserem Alltag bewegen wir uns durch die Stadt, ohne uns Gedanken über die vielteilige Planung des uns umgebenden Raums zu machen. Die vielen Disziplinen, die unsere … mehr
Die anderen Denkmäler
Nachkriegsarchitektur hat einen schlechten Ruf – herausragende Bauten verdanken ihre Rettung oft Privaten: zwei Erfolgsgeschichten.
09.10.2019 von Deborah Fehlmann
Ein in jeder Hinsicht neuzeitliches Haus, mit modernsten Materialien und Techniken gebaut – das verlangte Hans Stoffel vom Architekten Otto Glaus, als er ihn vor bald 70 Jahren … mehr
Lob der Raumplanung

Die Materie ist trocken und kompliziert. Doch der Einsatz für eine hochwertige Planung von Dörfern, Quartieren und Städten lohnt sich.
31.08.2019 von Marcel Bächtiger
Niemand weiss mit Sicherheit, welche demografischen, wirtschaftlichen oder ökologischen Veränderungen uns bevorstehen. Niemand weiss, wie die Ostschweiz in dreissig oder fünfzig Jahren aussehen … mehr
Öffnung im doppelten Sinn
Die Erweiterung und Erneuerung des Ekkharthofs ist ein bestes Beispiel für eine Architektur, die Neues aus Bekanntem schöpft.
27.07.2019 von Christoph Wieser
Der Ekkharthof, auf dem Seerücken südöstlich von Kreuzlingen gelegen, ist eine Institution in der Ostschweiz. Hier leben und arbeiten seit 1974 Menschen mit Betreuungsbedarf … mehr
Vom langsamen Werden eines Ortes
Die neue Mensa und Mediothek am Münzweg setzt den Schlussstein der Gesamterneuerung der Bündner Kantonsschule in Chur. Zur Aufwertung des Campus tragen aber nicht nur die Bauten, sondern wesentlich auch die Gestaltung des Aussenraums bei.
22.06.2019 von Marcel Bächtiger
Als die Sanierung des ehemaligen Lehrerseminars … mehr
Lattich und Filetstück
Die Zwischennutzung auf dem St.Galler Güterbahnhof ist Experiment, gelebte Mitwirkung und Standortförderung. Der temporäre Lattich-Bau gibt den Aktivitäten ein Gesicht. Gleichwohl spielt Architektur eine Nebenrolle.
25.05.2019 von Christoph Wieser
Seit 2013 erscheinen in dieser Zeitung in loser Folge Beiträge zum Thema «Gutes Bauen Ostschweiz». Weshalb ist vom … mehr
Der Garten ist des Kindergartens Kern
Hutter Nüesch Architekten übersetzen das Ideal des Kindergartens ins Heute. Ihre Bauten in St. Margrethen und Heerbrugg lassen Innen und Aussen in engen Austausch treten.
23.03.2019 von Marcel Bächtiger
Der Kindergarten ist eine Erfindung der Moderne. Was uns heute als selbstverständlicher Entwicklungsschritt im Heranwachsen … mehr
Reise zu den Appenzeller Bahnhöfen
Von der Digitalisierung des Bahnbetriebs ist auch die Baukultur betroffen. Ein Augenschein zwischen Walzenhausen und Wasserauen zeigt: Die architektonische Identität der Appenzeller Bahnen ist so vielfältig wie das Appenzellerland.
23.03.2019 von Marcel Bächtiger
Eine Reise zu den Bahnhöfen der Appenzeller Bahnen fördert Erstaunliches zu Tage. … mehr
Verdichtung am richtigen Ort
Frauenfeld macht es vor: Die Wohn- und Geschäftsüberbauung Hauptpost von Staufer Hasler Architekten zeigt, wie qualitativ hochstehende Verdichtung an innerstädtischer Lage funktioniert.
02.03.2019 von Christoph Wieser
Voraussetzung für eine erfolgreiche bauliche Verdichtung ist ein kluger Städtebau. Dieser gewichtet Gebäude und Freiräume gleichermassen. Denn je knapper die … mehr
Sinnstiftende Irritationen
Wenn uns Bauten Rätsel aufgeben, ist meist die Kunst im Spiel. Warum das gut ist, zeigt eine kleine Rundschau aktueller Kunst-am-Bau-Projekte.
02.02.2019 von Marcel Bächtiger
Neulich kam die Kunst dem Bau in die Quere: Norbert Möslangs blau blinkende Installation «Patterns» am Bahnhof St.Gallen, besser bekannt als binäre Uhr, … mehr
Dank Fernwärme gut gerüstet
St.Gallen baut die Fernwärme schrittweise aus. Das Büro von Thomas K. Keller gibt ihr über den Bau von Fernwärmezentralen eine prägnante architektonische Gestalt, die auf einem quadratischen Grundraster beruht.
22.12.2018 von Christoph Wieser
Manchmal schliesst sich der Kreis: Auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Waldau im … mehr
Was vom Wohnen übrig bleibt
Wohnen im Alter hat viele Facetten. Gemeinsam ist allen Formen, dass die Lebensqualität im Zentrum stehen sollte: In den eigenen vier Wänden ebenso wie im Alters- oder Pflegeheim.
01.12.2018 von Christoph Wieser
Wie möchte ich im Alter wohnen? Auf diese Frage gibt es so viele … mehr
Urbane Grandezza
Im Stickereiquartier in St.Gallen feiert die Baukultur eine Renaissance: Der Neubau der Schule St.Leonhard zeugt von einer architektonischen Sorgfalt, wie man sie nicht alle Tage findet.
20.10.2018 von Marcel Bächtiger
Nirgends ist St.Gallen grossstädtischer als im Stickereiquartier. Ungewohnt sind die Dimensionen der Backsteinbauten, ungewohnt die langen Strassenzüge und … mehr
Wenn die Natur zur Attraktion wird
Die Medien berichten flächendeckend, die Besucher kommen zu Tausenden: Der Baumwipfelpfad oberhalb Mogelsberg scheint den Nerv der Zeit zu treffen. Warum eigentlich?
22.09.2018 von Marcel Bächtinger
Über mangelnde mediale Aufmerksamkeit kann sich der Baumwipfelpfad oberhalb Mogelsberg nicht beklagen. Die Strahlkraft der neuen Attraktion im … mehr
Kleinod am See
Vom Sturm zerstört, musste das Badihaus in Mammern erneuert werden. Entstanden ist kein gesichtsloser Ersatz, sondern ein sorgfältig gestalteter Holzpavillon, der dem aussergewöhnlichen Ort gerecht wird.
04.09.2018 von Christoph Wieser
Gute Architektur beginnt im Kopf. Im Bewusstsein der Auftraggeber, dass reine Zweckerfüllung nicht ausreicht. Dass ein Gebäude, … mehr
Die Grossen im Zentrum behalten
Onlinehandel, Shoppingcenter in der Peripherie und das Angebot in der nächstgrösseren Stadt sind heute die Konkurrenz für Dorf- und Kleinstadtzentren. Doch es gibt Strategien, diesen zu begegnen – das zeigt das Beispiel Weinfelden.
24.07.2018 von Andrea Wiegelmann
Das typische Bild der Zentren ausserhalb der grossen … mehr
Das Frondienststadion
Die Mitglieder des Fussballclubs US Schluein Ilanz aus dem Bündner Oberland haben den Bau ihres Fussballstadions
massgeblich mitgetragen. Das markante Gebäude überzeugt nicht nur funktional, sondern auch architektonisch.
07.07.2018 von Tina Mott
Die schmale Strasse schlängelt sich durch das dunkle Grün der Au entlang des Vorderrheins und führt … mehr
Ausverkauf des Untergrunds
Die Verdichtung unserer Städte geschieht nicht nur oberirdisch, auch unter der Erde bauen wir immer mehr. Damit verschwinden auch die Pflanzen, die darin wurzeln, vor allem Bäume. Doch gerade sie werden für unser Stadtklima immer wichtiger.
19.05.2018 von Andrea Wiegelmann
Läuft man in diesen Tagen vom St. … mehr
Das Sprachencafé im Ausländerquartier

Das Löwenquartier in Rorschach befindet sich im Aufbruch. Angeregt vom Förderprogramm des Bundes, «Projet Urbain», hat sich dort vieles durch die aktive Beteiligung der Bevölkerung verändert. Wo liegen die Chancen und Grenzen dieses Prozesses?
21.04.2018 von Tina Mott
«Venga!», «Komm!», «Hajde!» – ein bunter Ball fliegt … mehr
«Eine Stadt ist wie eine Wohnung»
Die Beleuchtung der Innenstädte ist auf viele einzelne Objekte ausgerichtet, oftmals kommt dabei der städtische
Raum zu kurz. Ein Plädoyer von Lichtplaner Charles Keller für eine lebendige Beleuchtung, die den Schatten nicht scheut.
17.03.2018 von Andrea Wiegelmann
Grosszügig und hell sind die Büroräume in … mehr
Die Dorfbeiz wird zum Kleinod
Über viele Generationen bot das Gasthaus Rössle den Bewohnern von Mauren einen Begegnungsort im Dorfkern. Nach umfassenden Sanierungs- und Umbaumassnahmen wurde das Gebäude als Kulturhaus wieder für die Bevölkerung geöffnet.
16.12.2017 von Tina Mott
Die Türklinke aus Gusseisen liegt schlank und kühl in der Hand. … mehr
Wenn der Dorfbach das Korsett sprengt
In vielen Gemeinden belebt ein Bach das Stadtbild. Heute erfordern extremer werdende Niederschlagsereignisse, wie sie Altstätten 2014 erlebt hat, Massnahmen. Hochwasserschutz und Stadtbild – ein Widerspruch?
03.02.2018 von Andrea Wiegelmann
In seine Erzählung «Der Mensch erscheint im Holozän» schreibt Max Frisch: «Katastrophen kennt allein … mehr
Wohnen in Zeitzeugen
Eine der wesentlichen Bauaufgaben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Schaffung von Wohnraum. Heute stellt sich den Eigentümern die Frage nach der Sanierung. Dabei geht es auch um den Umgang mit unserer Kulturgeschichte.
16.12.2017 von Andrea Wiegelmann
In seinem Roman «Die unsichtbaren Städte» lässt … mehr
Ein Bienenhaus ganz aus Beton
«Das Trösch» ist ein Treffpunkt für Menschen aller Generationen und Kulturen. Dank eines Studienauftrags wurde ein Mehrwert für das Begegnungszentrum im Zentrum von Kreuzlingen geschaffen.
25.11.2017 von Tina Mott
«Die Menschen merken einfach, dass sie hier willkommen sind.» Monika und Christof Roell sitzen an einem … mehr
Badestelle wird zum Familienplatz
Landschaftsarchitektur | Kleine gezielte Eingriffe verwandeln einen Badeplatz am Gübsensee in einen attraktiven Aufenthaltsort.
Damit er funktioniert, war die Einbindung aller Beteiligten in den Gestaltungsprozess Voraussetzung.
21.10.2017 von Andrea Wiegelmann
In unseren Städten und stadtnahen Regionen sind die Naherholungsgebiete einem immer stärkeren Nutzungsdruck unterworfen. Ob Spaziergänger, … mehr
Handwerklich gedacht, digital gefertigt
Nach der Sanierung und Erweiterung von Schloss Werdenberg ergänzt ein Pavillon die Anlage. Die denkmalpflegerisch anspruchsvolle Arbeit wurde nach traditioneller Zimmermannskunst geplant und durch zeitgenössische Technologien umgesetzt.
07.10.2017 von Tina Mott
Im klaren See spiegeln sich die fein gearbeiteten Holzfassaden des mittelalterlichen Städtchens, über dem weich … mehr
Der Wandel ist etwas Vertrautes
Der Gemeinderat und die Bevölkerung von Lichtensteig haben in moderierten Beteiligungsprozessen Strategien erarbeitet, um den Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen. Nun blicken sie den Herausforderungen der nächsten Jahre entgegen.
19.08.2017 von Tina Mott
«Die Zukunft ist nicht unbestimmt, wir wissen, wo wir in zehn Jahren stehen … mehr
Am eigenen Werk weiterbauen
Vierzig Jahre nach ihrem Bau wird die Berufsschule Weinfelden erweitert. Den Wettbewerb für den Neubau gewinnt das gleiche Architekturbüro wie damals. Eine einmalige Chance.
22.07.2017 von Caspar Schärer
Mit der Schlüsselübergabe ist der Auftrag für den Architekten, die Architektin abgeschlossen. Manchmal fällt der Abschied von einem … mehr
Vermählung zweier Künste
Wein und Architektur sind eine enge Liaison eingegangen. Das Beispiel des Alten Torkels in Jenins zeigt, wie die Ehe funktionieren könnte
17.06.2017 von Ruedi Weidmann
Die Aussicht nimmt einen gleich in Beschlag. Wer draussen unter der Pergola auf der Terrasse vor dem Alten Torkel in Jenins sitzt, … mehr
Ein Garten ist vor allem Atmosphäre
Mit seinen Grünanlagen und Plätzen prägte Tobias Pauli jahrzehntelang die Landschaftsarchitektur in der Ostschweiz mit. Heute pflegt er wieder den Garten seiner Kindheit und ordnet seine Erkenntnisse.
20.05.2017 von Ruedi Weidmann
Tobias Pauli kam in einem Paradies zur Welt, einem Gehöft bei Cavigliano, das … mehr
Anwalt der stummen Mauern
Ein ehrwürdiges und geschütztes Ensemble wie das Klostermuseum St.Georgen in Stein am Rhein braucht ständige Pflege. Der St.Galler Architekt Thomas K.Keller hat sich acht Jahre lang in den Dienst der alten Mauern gestellt.
22.04.2017 von Caspar Schärer
Architektur ist ein weites Feld. Häuser bauen ist nur … mehr
Bautradition als Ideenreservoir
Künftig wird vor allem innerorts gebaut. Das erhöht den Anspruch an Neubauten. Sie müssen grösser, dichter, multifunktional und sorgfältig gestaltet sein. Rezepte dafür stecken in der Appenzeller Bautradition.
01.04.2017 von Ruedi Weidmann
Das Bauen steht in der Schweiz an einer Epochenschwelle: Zur Schonung der Landschaft ist Bauen … mehr
Vom Kellerkind zum Musterknaben

Agglomerationsprogramme sind hochkomplexe Planungsinstrumente mit einer grossen Schar an Beteiligten. Alleine geht so etwas nicht. Es braucht Kooperation, wie das Beispiel Wil West zeigt.
27.02.2017 von Caspar Schärer
Beim schnellen Lesen entstehen manchmal ungewollt eigenartige Wortschöpfungen. Da wird aus «Wil West» plötzlich «Wildwest» und sofort erscheinen … mehr
Haus für Gastfreundschaft und Vielfalt
Kirchen bleiben heute oft leer, aber neue Kirchgemeindehäuser reagieren mit vielfältigen Räumen und Anlässen auf veränderte Bedürfnisse. Sie bereichern das öffentliche Leben. Ein Augenschein in Grabs.
21.01.2017 von Ruedi Weidmann
«Für mich ist es ein kleines Wunder», sagt John Bachmann, seit zwölf Jahren Pfarrer in … mehr
Megatrend und Mikroverdichtung
Immer mehr Menschen werden in Zukunft im Alter auf Pflege angewiesen sein. Darauf kann man mit grossen Neubauten reagieren – oder wie die Gemeinde Balzers mit gezielten baulichen Massnahmen.
17.12.2016 von Caspar Schärer
Fast jede wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklung hat früher oder später Auswirkungen auf das … mehr
Bräteln unter dem Verkehrsdenkmal
Die Felseggbrücke über die Thur bei Henau strahlt wieder wie neu. Der renovierte Pionierbau von 1933 lohnt einen Besuch.Verkehrsbauten gehören zu unserem Kulturerbe. Neue Methoden erleichtern ihre Pflege.
19.11.2016 von Ruedi Weidmann
Hell leuchtet sie im Herbstlicht und überspannt in flachem Bogen die Thur: die Felseggbrücke … mehr
Patina und Atmosphäre
Ein altes Industrieareal kann auch heute noch gut gebraucht werden. Im St.Galler Quartier Winkeln nutzen rund 70 Gewerbebetriebe die grossartigen Räume der ehemaligen Konservenfabrik.
15.10.2016 von Caspar Schärer
Nein, Alex Hanimann hat es nie bereut, dass er ein Atelier auf dem Areal der ehemaligen Konservenfabrik bezogen hat. … mehr
Landquarts langer Weg zur Kleinstadt
Der Fabrik- und Eisenbahnerort Landquart mausert sich zum Regionalzentrum. Gute Architektur und ein wachsendes Einkaufs- und Gastroangebot ziehen Bewohner an. Der öffentliche Raum belebt sich. Dahinter stehen eine beharrliche Ortsplanung.
14.09.2016 von Ruedi Weidmann
Bis 1858 gab es Landquart gar nicht. Dann bauten die Vereinigten
…
mehr
Neuhausen bricht auf in die Zukunft
Die Stadt am Rheinfall ist Teil des Grossraums Zürich geworden. Das zeigt sich an den vielen Projekten, die in den letzten zwei Jahren
publik geworden sind. Im Zentrum stehen die neue S-Bahn-Haltestelle und mehrere Industrieareale, die sich für verdichtetes Bauen eignen.
27.08.2016 von Caspar … mehr
Dorfpark gegen Wachstumsschmerzen
Schon dass ein Dorf einen Park anlegen lässt, ist ungewöhnlich. Doch der neue Dorfpark im liechtensteinischen Triesen zeigt den Dorfbewohnern auch noch, wie sie einige Dinge ändern könnten, die ihnen das Leben schwer machen.
23.07.2016 von Ruedi Weidmann
Triesen liegt prächtig am Osthang des Rheintals. Etwa … mehr
Eine Brücke, die das Auge schärft
Die Taminabrücke reiht sich ein in den Stammbaum des Schweizer Brückenbaus. Trotz ihrer spektakulären Konstruktionsweise inszeniert sie nicht sich selber, sondern die Landschaft. Die Spannbeton-Bogenbrücke über die Tamina wird nächstes Jahr eröffnet.
18.06.2016 von Rahel Hartmann Schweizer
Unser Land sei durchlöchert wie ein … mehr
Eine bessere Landschaft modellieren
Hunderttausende Tonnen Aushub und Bauschutt werden in der Deponie Tüfentobel jährlich gesammelt. Das Material aus einem Einzugsgebiet, das vom Bodensee bis ins Toggenburg und von Wil bis an den Alpstein reicht, wird hier zu einer neuen Landschaft geformt.
14.05.2016 von Caspar Schäfer
Ein Bauboom ist … mehr
Zwei Steine hier – eine Perlenschnur da
Die Black Box des Kunstmuseums Lichtenstein und der White Cube der Hilti Art Foundation in Vaduz sind präzis gesetzte städtebauliche Steine. Demgegenüber gliedern sich die Museumsbauten in Bregenz in eine urbane Perlenschnur ein.
23.04.2016 von Rahel Hartmann Schweizer
Der Vergleich mit den … mehr
Mit der Strasse die Welt verbessern
Strassen dienen nicht nur als Fahrspur oder Trottoir, sondern bilden auch Räume – besonders in besiedelten Gebieten. Langsam beginnt sich ein Bewusstsein für den Strassenraum zu regen. Was alles möglich ist, zeigen die Beispiele Widnau und Altstätten.
19.03.2016 von Caspar Schärer
Die Strasse … mehr
Einheimisches und internationales Flair

Bei den Bemühungen, die Abwanderung aus den Berggebieten zu bremsen, ist die Hotellerie der Knackpunkt. In der Surselva weiss man sich zu helfen, wie jüngere Projekte zeigen. Ein Seitenblick lohnt sich aber auch in die Albula-Region.
20.02.2016 von Rahel Hartmann Schweizer
«Sanft fiel der Zug … mehr
Stählernes Treibgut am Bildungsufer
Der jüngste Erweiterungsbau der Hochschule Rapperswil passt sich nahtlos in den Campus ein. Der St.Galler Architekt Andy Senn baute mit dem «strengen» Material Stahl. Entstanden ist ein nüchterner, uneitler Zweckbau mit vielen versteckten Qualitäten.
16.01.2016 von Caspar Schärer
Wer aus Neugierde gerne Bautafeln liest, trifft oft … mehr
In altem Glanz und mit neuer Nutzung
In vielen Städten haben sich ehemalige Zeughäuser als Orte der Kultur etabliert, so auch in Teufen und in Herisau. Die Anpassung dieser zwei klassizistisch-monumentalen Zweckbauten erfolgte mit grosser Sorgfalt.
19.12.2015 von Martin Tschanz
«Die Hauptbedürfnisse eines Zeughauses bestehen darin, dass es … mehr
Innen, aussen und dazwischen

Einfriedungen umfassen das Innere, grenzen das Äussere ab und schaffen Zwischenräume. Auf die Einzäunungen legt die zeitgenössische Architektur Wert, kaum aber auf das Dazwischen. Dabei besässe die Ostschweiz ein bemerkenswertes historisches Vorbild.
21.11.2015 von Rahel Hartmann Schweizer
«Es war einmal ein Lattenzaun, mit Zwischenraum, hindurchzuschaun. … mehr
Industriearchitektur als Kultur
Banalität und Geltungssucht prägen die Bauten in unseren Industrie- und Gewerbezonen, oft genug miteinander kombiniert. Dass es auch anders ginge, zeigen die Metrohm AG in Herisau und die Sky-Frame AG in Frauenfeld.
24.10.2015 von Martin Tschanz
Ein Blick in unsere Zonen für Industrie und Gewerbe … mehr
Die letzte Ruhe – vereint statt anonym
Innerhalb weniger Jahre wurden etliche Friedhöfe in der Ostschweiz mit Gemeinschaftsgräbern ausgestattet. Ihre künstlerische Ausgestaltung zeugt vom Versuch, Gemeinschaft und Individualität zu vereinen.
19.09.2015 von Rahel Hartmann Schweizer
Nachdem auf dem Friedhof Bruggen Ende August das von der Landschaftsarchitektin Rita Mettler, … mehr
Den Berg in Szene setzen
Das Gipfelgebäude auf dem Chäserrugg von Herzog & de Meuron ist ein kleines Meisterwerk. Das Holzhaus zeigt exemplarisch, was Architektur auf dem Berg zu leisten vermag – abseits von Attraktionen wie Rodelbahnen oder Murmeltierparks.
15. August 2015 von Martin Tschanz
Für einen Architekten … mehr
Bücherrad und fahrbare Leitern
Dem temporären Charakter entsprechend waltet in der Bibliothek in der St.Galler Hauptpost das Flüchtige des gesprochenen Worts, das Mobile von fahrbaren Leitern und der schöne Schein eines Bühnenbilds.
25. Juli 2015 von Rahel Hartmann Schweizer
Es war ein ehrgeiziges Projekt, die bestehende Kantonsbibliothek Vadiana, … mehr
Keine Fläche zu klein, ein Blumenmeer zu sein
Im Friedhof Ost, im Stadtpark, im Unteren Brühl und im St. Leonhardpark in St.Gallen sind derzeit die Blüten des Sommerflors zu sehen. Er ist Teil eines ausgeklügelten Konzepts, nach dem das Gartenbauamt den städtischen Raum ästhetisch und ökologisch aufwertet.
11. Juli 2015 … mehr
Variationen zu einem Thema
Auf dem ehemaligen Fabrikareal der Viscose in Widnau hat sich der Künstler und Architekt Spallo Kolb ein Experimentierfeld erschlossen. Die Transformation ist ein «Work in progress» mit offenem Ausgang.
18. April 2015 von Rahel Hartmann Schweizer
Der Umgang mit aufgegebenen Industriestandorten folgt standardisierten Drehbüchern: … mehr
Bossart schafft stimmige Räume
Der St.Galler Architekt Bruno Bossart hat in der Ostschweiz eine ganze Reihe von Kirchen an die neuen Bedürfnisse angepasst. Liturgisch ist der mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil eingeleitete Wandel vollzogen, baulich aber noch nicht überall in die Sprache der Architektur übersetzt.
14. März 2015 von
…
mehr
Ein städtebauliches Juwel
Der Thurgau ist ein ländlich geprägter Kanton. Das macht etwas vergessen, dass sein Hauptort ein städtebauliches Schmuckstück birgt. Der Ring um die Altstadt von Frauenfeld mit Promenade und Regierungsviertel entspricht in seiner Anlage dem grossen Vorbild in Wien.
14. Februar 2015 von Martin Tschanz
Natürlich … mehr
Eine Brücke als Bühne
Die zwischen in den Jahren 2009/10 instand gesetzte Brücke zwischen Vaduz und Sevelen ist nicht nur ein Zeuge innovativen Holzbrückenbaus im 19. Jahrhundert, sondern bietet bei der Überquerung mit einer subtil austarierten Lichtinstallation auch ein szenografisches Erlebnis.
24. Januar 2015 von Rahel Hartmann Schweizer
… mehr
Von der Bronx St. Gallens zum begehrten Quartier
Lachen war für St. Gallen jahrzehntelang eine Problemzone. Seit geraumer Zeit wird das architektonische und städtebauliche Potenzial des Gebiets wiederentdeckt.
13. Dezember 2014 von Gerhard Mack
Ein Paar wäscht sein Auto. Kinder spielen zwischen Häuserreihen. Beim Kebab verlädt man gerade … mehr
Erst kanalisiert, dann renaturiert
Die Flusskorrektionen und Meliorationen an Linth und Thur im 19. Jahrhundert haben mit schnurgeraden Kanälen der Landschaft ihr Gepräge aufgedrückt. Heute, da sie renaturiert wird, kann sich das Landschaftsbild wieder dynamisch transformieren.
22. November 2014 von Rahel Hartmann Schweizer
Ende letzterWoche ist die öffentliche … mehr
Am Anfang stand ein Baum
Frauenfeld geht bei der Gestaltung seiner öffentlichen Räume neue Wege. Alleen spielen dabei eine wichtige Rolle. Wie vorbildhaft die Thurgauer Kantonshauptstadt handelt, zeigt das bisher grösste Projekt, der Stadtpark Murgwiese.
18. Oktober 2014 von Gerhard Mack
Frauenfeld ist eine grüne Stadt, und sie … mehr
Wie Heerbrugg eine Chance vertut
Die neue Kantonsschule im Rheintal wurde gerade erst eingeweiht. Eine Skulptur von Alex Hanimann könnte in ihr ein Glanzlicht setzen, zeigt aber die Probleme mit Kunst am Bau.
23. August 2014 von Gerhard Mack
Kunst am Bau ist eine umstrittene Aufgabe. Rund ein … mehr
Der diskrete Charme der Einfachheit
Flussbäder sind den Schweizern lieb, man kann mit oder gegen den Strom schwimmen. Besonders gut lässt sich dies beim renovierten
Rheinbad Rodenbrunnen bei Diessenhofen tun. Mit viel Gespür wurde ein unspektakuläres Kleinod der Nachkriegszeit auf Vordermann gebracht.
19. Juli 2014 von Marina Hämmerle
… mehr
Individuell und sehr beweglich
Wie vergeben grosse Bauträger ihre Aufträge? Die Raiffeisenbanken haben ein attraktives Modell mit Wettbewerb und Beratung entwickelt –
keine Rezepte vom Band, sondern individuelle Konzepte für jeden Standort. Das scheint sich für die Bank auch zu rechnen.
14. Juni 2014 von Gerhard Mack
«Wir … mehr
Bauen ausserhalb der Zeit
Der Bauern werden weniger, vielerorts werden Höfe aufgegeben und bemühen sich Nachnutzer um die Übernahme. Welche Spannungsfelder sich bei Ersatzbauten auftun können, zeigt ein Beispiel im Gemeindegebiet von Wolfhalden.
31. Mai 2014 von Marina Hämmerle
Im Appenzeller Vorderland wurde die Hügellandschaft über Jahrhunderte durch … mehr
Eine neue Ära im Spitalbau
Viele Spitäler sind veraltet. Für die Erneuerung werden Milliarden ausgegeben. Das ist eine Chance, alte Dogmen zu überdenken und die Bauaufgabe neu anzugehen. Wie soll ein Spital aussehen, das die Heilungschancen für die Patienten fördert?
19. April 2014 von Gerhard Mack
Die Zahl … mehr
Zähes Ringen um gute Architektur
Der Kanton Glarus und das Fürstentum Liechtenstein lassen heikle Baufragen durch Gestaltungskommissionen beurteilen. Viel Macht haben die Gremien nicht – aber auf lange Sicht stützen sie die Baukultur. Kritische Fragen zur Qualität und Angemessenheit sind an der Tagesordnung.
22. März 2014 von Marina Hämmerle
…
mehr
Eine Gemeinde hebt den Finger
Der Neubau von Werkhöfen hat seit ein paar Jahren Konjunktur. Aber nur wenige dieser Zweckbauten sind architektonisch gelungen. Die Liechtensteiner Gemeinde Balzers gibt ein gutes Beispiel für Gestaltungswillen über den pragmatischen Nutzen hinaus.
15. Februar 2014 von Gerhard Mack
«Wir haben hier starke … mehr
Die Kunst des Austarierens
Es ist nicht selbstverständlich, dass aus der Kombination mehrerer Bauherren und Planer auf einem gemeinsamen Grundstück das Fortschreiben eines Dorfteiles gelingt. Mit der Überbauung Chantun Sur in Pontresina ist es geglückt.
18. Januar 2014 von Marina Hämmerle
Im eng gewachsenen Dorfteil Laret, dem eigentlichen … mehr
Ein grüner Mocken erinnert an die Natur
Hinter der St.Galler Empa hat der Bildhauer Jürg Altherr eine bewachsene Skulptur geschaffen. Sie ist auch ein vorbildliches Beispiel für die Gestaltung von Landschaft.
14. Dezember 2013 von Gerhard Mack
Wer beim Discounter Lidl in St.Gallen-Bruggen einkaufen geht, schaut auf ein … mehr
Leichtfüssige Baukunst am Steilhang
Die Anlage der Kantonsschule Chur auf Halde und Plessur erhält durch ihr Verbindungsstück von Esch.Sintzel mit Treppe und Schrägaufzug ein Passstück der besonderen Art. Und einen Mehrwert, der sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann.
22. November 2013 von Marina Hämmerle
Ursprünglich … mehr
Stadtplanerisches Unglück mit Seeblick
Die Wohnüberbauung Birnbäumen ist seit letztem Jahr fertiggestellt. Das Projekt hätte die Stadt exemplarisch verdichten können, ist aber gescheitert. Es ging hier offensichtlich nur um eine ökonomisch maximale Ausnutzung.
12. Oktober 2013 von Gerhard Mack
Als die St.Galler Bürgergemeinde ihr Stück Land am östlichen … mehr
Weniger ist auch hier mehr
Längst nicht mehr in jedem typischen Appenzeller Bauernhaus leben auch Bauern. Das wirkt sich auf die Gestaltung und Nutzung des Aussenraums aus. Das Ausserrhoder Amt für Raumplanung zeigt in einer Broschüre gelungene und missratene Eingriffe.
16. September 2013 von Marina Hämmerle
Im neuen Leitfaden zur … mehr
Neuer Geist im alten Kleid
Durch eine sorgfältige Sanierung konnte die St. Galler Primarschule Feldli für heutige Anforderungen ausgerüstet werden und ihren ursprünglichen Charakter dennoch bewahren.
15. August 2013 von Gerhard Mack
Die Primarschule Feldli ist ein Juwel: Mitten im St.Galler Sömmerli- Quartier bietet sie eine Oase des … mehr
Kultiviert, klug und leise
Der Trutg dil Flem verbindet das Dorf Flims mit dem Segnespass. Mit Können und Gespür hat Jürg Conzett in die Natur eingegriffen und im Verlauf des Wanderwegs sieben Brücken gesetzt. Ingenieurskunst und Landschaft ergänzen sich in faszinierender Weise.
7. Juli 2013 von Marina Hämmerle
Was … mehr
Ein neues Kulturquartier für St.Gallen
Mit Lokremise und neuer Fachhochschule sind im Stadtteil hinter dem St. Galler Hauptbahnhof zwei Schwerpunkte gesetzt. Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes eröffnet die Chance, die Geleise als Spiegelachse statt als trennendes Element zu nutzen.
11. Juni 2013 von Gerhard Mack
ORT. Es war eine … mehr